Umweltpolitik
Der verantwortungsvolle Umgang mit der Umwelt ist mehr als ein blosses Schlagwort. Eine intakte Umwelt sichert ein gesundes Leben. Die Luft die wir Atmen, natürliche Erholungsräume, das Klima, der Boden, der uns versorgt, das Wasser das wir trinken: Die Umweltfaktoren, die unser Leben beeinflussen, besser oder schlechter machen können, sind kaum zu unterschätzen. Der Schutz der Umwelt sichert nicht nur uns, sondern all unseren Nachkommen einen sicheren Lebensraum. Beim Umweltschutz geht es also um nichts Geringeres als um unser Wohl und unsere Existenz. Der Klimawandel ist Realität – wir müssen uns auf neue Bedingungen einstellen. Anpassung bedeutet, Gefahren zu verringern und uns auf unvermeidbare Veränderungen vorzubereiten.
Den Kanton widerstandsfähiger machen
Wir können den Klimawandel nicht mehr komplett verhindern – aber wir können seine Folgen abmildern. Es geht darum, Risiken zu verringern, Schäden zu vermeiden und unsere Lebensweise so anzupassen, dass wir auch in einer veränderten Umwelt sicher und gut leben können.
Dazu gehören:
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Siedlungen hitzeresistent gestalten: Mehr Bäume, begrünte Dächer und Fassaden, offene Strassenräume für bessere Luftzirkulation – das senkt die Temperatur in Städten spürbar.
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Wasser zurückhalten statt wegleiten: Entsiegelte Flächen, Retentionsbecken, naturnahe Bachläufe und Auenflächen schützen vor Überschwemmungen und speichern Wasser für Trockenperioden.
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Klimafeste Infrastruktur: Strassen, Bahnlinien und Stromnetze so bauen, dass sie Starkregen und Hitzewellen standhalten.
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Anpassung der Landwirtschaft: Hitzetolerante Sorten, wassersparende Bewässerung, Erosionsschutz und Agroforstsysteme.
Daneben muss der Kanton Bern seinen Beitrag an den Umweltschutz leisten.
Klimaschutz bedeutet, unsere Lebensgrundlagen zu sichern:
Saubere Luft, gesundes Wasser, fruchtbare Böden und intakte Naturräume sind die Basis für ein gutes Leben – für uns und kommende Generationen. Wir müssen weg von klimaschädlichen Technologien und hin zu erneuerbaren Energien. Kostenwahrheit ist dabei zentral: Wer Umweltschäden verursacht, soll auch dafür bezahlen. Subventionen für klimaschädliche Praktiken gehören abgeschafft.
dazu gehört:
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Mobilität: Klimaabgabe auf Treibstoffe mit Rückvergütung (damit nicht einfach eine neue Steuer eingeführt wird), Mobility Pricing zur Lenkung des Verkehrs, Förderung erneuerbarer Antriebe.
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Gebäude: Jedes Gebäude als Kraftwerk – dank Solarenergie und intelligenter Technik, keine fossilen Energien mehr bei Neubauten und Sanierungen.
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Strom: Ausbau von Solar-, Wind- und Wasserkraft, Dreckstromabgabe auf fossilen Strom.
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Wirtschaft & Landwirtschaft: Kostenwahrheit im Emissionshandel, Förderung klimafreundlicher Ernährung, Vermeidung von Foodwaste.
Anpassen und schützen – beides gehört zusammen. So machen wir unseren Kanton widerstandsfähig gegen die Folgen der Klimakrise und sichern eine lebenswerte Zukunft für alle.